groß im Dunkel der Welt verloren?
Was wäre ich,
ohne die hellen stern-übergreifenden,
aus der Ferne klingenden Nächte
in denen der Himmel
zusammenzubrechen droht
unter jener schweren Pracht und Lust
des dunklen Lichts, das wie ein Spiegelbild
meiner Liebe aus der weitgewordnen Seele
strömt.
Was wäre ich
ohne das nachtgereifte Dämmern
in dem ein beinah lautloses dröhnendes Flattern
durch den Filter meiner Haut- meiner
Verbindung mit der Welt, mein Außen-Kontakt,
dem Größten - meinen Herzschlag berührt.
Lebens-ton. Tango-farben. Augen-blick.
4.5.2007, in Italien entstanden
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